Wohnen
Wohnen als Akt der Opposition – Hausbesetzungen in der Schweiz nach 1968
Vertiefung: Die Besetzung des Hotels Hecht in St. Gallen 1988/89
Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich das bürgerliche Wohnverständnis mit seinen Normen und Werten. Zugleich entstand wegen des Bevölkerungswachstums und massiver Verstädterung ein moderner Wohnungsmarkt. Dieser Wohnungsmarkt blühte nach dem Zweiten Weltkrieg in Westeuropa vor dem Hintergrund des einsetzenden Wirtschaftsbooms stark auf. Die Nachfrage nach Wohnungen, aber auch die Mieten stiegen. Die erbauten modernen Wohnungen repräsentierten die etablierten Werte der bürgerlichen Gesellschaft. Nicht alle Menschen verfolgten aber das Ziel, diesen bürgerlichen Normen zu entsprechen. Vor allem Teile der jungen Generation hatten andere Vorstellungen. Diese Kritik an der Gesellschaft und ihren vorherrschenden bürgerlichen Normen wurde ab den 1960er Jahren lauter. Die sogenannte antibürgerliche, kapitalismuskritische und antipatriarchale 68er Bewegung wurde dabei zu einem Symbol und einem Katalysator dieses Protests. Dies führte zu Konflikten mit der Mehrheitsgesellschaft und den staatlichen Autoritäten. Formen des Protests und der Opposition widerspiegelten sich auch im Wohnen. Die Kritik konnte ökonomisch, politisch, emanzipatorisch und ideologisch motiviert sein. Alternative Wohnformen reichten dabei von Kommunen, Wohngemeinschaften bis hin zum Aussteigertum mit dem Ziel, sich selbst zu versorgen. Es kam auch zu zahlreichen Hausbesetzungen. Mit diesen Protesten sollte ein Zeichen gesetzt werden. Mit ihrer alternativen Lebensform widersetzten sich die involvierten Menschen der typischen Kleinfamilie und entflohen der standardisierten Alltagsroutine, um sich selbst zu verwirklichen und unabhängig zu leben.
Die Rebellion in ihren Anfängen
Die Fotografie zeigt einen Sitzstreik im Freien gegen den Vietnamkrieg vom Juni 1968 in Bern. An den Schildern ist zu erkennen, wogegen die junge Generation protestierte. Auf den Plakaten kann man lesen, dass sie den Konservativismus wie auch die Autorität hinter sich lassen wollten, um sich von Einschränkungen wie Gesetzesregelungen, Ämtern etc. befreien zu können. Es wurde ein Umbruch angestrebt. Die Mehrzahl der Slogans zeigt auch das sozialistische, maoistische und marxistische Weltbild dieser Protestierenden auf. Dies erklärt auch die Plakate mit den Namen Marx und Lenin. Mao Zsedong, Gründer der kommunistischen Partei Chinas und damaliger Staatspräsident des asiatischen Landes, führte die Marxismus-Leninismus-Theorie weiter und passte sie auf die Bedingungen Chinas an. Die 68er Bewegung nahm die Ideen Maos als Vorbild. Auf den Plakaten findet man auch Wörter wie «Love» und «Hot», was aufzeigt, dass man sich von den vorherrschenden rigiden moralischen Ansichten lösen wollte. Der Protest in Bern zeigt auf, wie vielfältig die Motivationen waren. Den Äusserungen gemein war, dass sie provozieren wollten.
«In den Bergen finden, was in der Stadt verloren ging»
Die Bärglütli betonten, ihren eigenen Weg gehen zu wollen und nicht ein modischer Abklatsch entsprechender Gruppen in den USA zu sein. Dennoch bezogen sie sich in der Focus-Nummer auf eine Kultfigur der Hippie-Bewegung: Timothy Leary. Der Psychologe, der vor allem auch dafür bekannt wurde, den freien Zugang zu psychodelischen Drogen zu fordern, wird dabei mit einer Textpassage zitiert, welche der Bewunderung der Schweizer Alpen Ausdruck gab. Die Berge und das Leben in den Bergen werden ins Mystische gerückt. Leary spricht von der Unabhängigkeit und dem Reichtum, welche die Menschen durch das Wohnen in den Bergen erlangen würden, was zur Findung des Göttlichen in sich selbst beitragen würde.
Das Experimentieren mit alternativen Lebensformen gehörte zu den neuen sozialen Bewegungen, war aber gegenüber den politischen Zielsetzungen meist sekundär. Dennoch bildeten sich auffällige Alternativbewegungen, bei denen Neudefinitionen des Wohnens zentral waren. Dazu gehörten im Frühling 1972 die Bärglütli. Diese wollten vollständig unabhängig in den Bergen leben. Sie bauten sich Steinhäuser und lebten als Selbstversorger. Sie wollten neue alternative Lebensformen ausleben und Kontakt mit «schöpferischen Quellen» aufnehmen. Die Bärglütli betonten, dass sie in den Bergen finden wollten, was sie in der Stadt verloren hätten. Das Projekt, ganzjährig unter solchen Bedingungen zu leben, und die anfänglich vorhandene Gemeinsamkeit lösten sich jedoch rasch auf.
Brennpunkt Besetzung Venedigstrasse
Der Slogan «Heute Wir – Morgen Ihr» appellierte an die Solidarität der Bevölkerung Zürichs. Jede und Jeder könne von ähnlichen Entscheidungen betroffen sein. Im Hintergrund durch das Transparent spiegelverkehrt durchschimmernd, ist zu lesen: «Sind noch besetzt». Daraus lässt sich ableiten, dass sie nicht so schnell aufgeben wollten. Auf der Fotografie ist auch eine Brettermauer zu erkennen, die darauf hindeutet, dass die Abrissarbeiten bereits im Gange waren respektive unmittelbar bevorstanden. Die Abbrucharbeiten mussten jeweils unterbrochen werden, da sich Jugendliche in den Häusern aufhielten.
Im Brennpunkt Venedigstrasse trafen zwei unterschiedliche Motivationen aufeinander, die sich jeweils ergänzten: einerseits die ökonomisch fundierten Proteste der Mieterinnen und Mieter, die von der Kündigung betroffen waren, und andererseits die politisch motivierte Aktivistengruppe, auch Spontis oder K-Gruppe genannt. Die Besetzung erzeugte grosse Aufmerksamkeit. Auf der Fotografie sind Passantinnen und Passanten zu erkennen, die die Szenerie beiläufig betrachten oder aber bewusst stehen bleiben. Dennoch war die breite Bevölkerung nicht der gleichen Überzeugung, da sie die bestimmten Parolen als zu extrem und abschreckend empfanden. Klassenkämpferische Parolen des BVV wie «Mieterkampf ist Klassenkampf» schreckten ab. Auch deshalb scheiterten die Besetzungen.
«D’Schmier het mit de Gwalt agfange»
Der Film wurde von Studierenden der Ethnologie gemacht. Er wurde wenige Tage nach der Demonstration an einer Versammlung im Volkshaus gezeigt. Der damalige Zürcher Erziehungsdirektor Alfred Gilgen belegte den Film daraufhin mit einem Vorführverbot, was für Wirbel sorgte.
«Im letzten Herbst stand ich drei Wochen pausenlos im Einsatz. Normalerweise haben wir nach drei Arbeitstagen zwei Freitage. Das schafft natürlich auch Aggressionen.»
Im Gegensatz dazu wird die Polizei gelobt. Sie habe sich «einwandfrei» verhalten. Die Polizei wurde laut NZZ gezwungen, härtere Massnahmen zu ergreifen, um die «Strassenschlachten» zu stoppen. Den Vorwurf, dass die Polizei provoziert habe, zieht NZZ ins Lächerliche: Wie solle man sonst handeln, wenn «Pflastersteine hageln, wenn Molotowcocktails fliegen»? Die NZZ stellt sich somit klar auf der Seite der Polizei. Von ihr sei keine Provokation ausgegangen. Im Gegenteil, sie sei – zumindest zu Beginn – geduldig und ruhig gewesen.
«Reitschule bleibt»
Bis heute ist die Reitschule in der Stadt und im Kanton Bern ein Politikum geblieben. Die Reitschule konnte sich aber immer wieder erfolgreich gegen politische Angriffe verteidigen, die vor allem von Seiten der SVP vorgetragen wurden. Das Bild stammt aus der Abstimmungskampagne «Reitschule bleibt» von 2005, die als Reaktion auf eine gegen die alternative Kulturinstitution lancierte SVP-Initiative entstand. Die Reitschule und deren unterstützenden Kreise warben mit Bildern von städtischen Wahrzeichen, wobei sie selbst jeweils mitten in die als Berner Wahrzeichen bekannten historischen Bauten hineinmontiert war. Dadurch sollte ausgesagt werden, dass die Reitschule endgültig in Bern angekommen sei. Zugleich wurde sie anderen Sehenswürdigkeiten wie hier am rechten Bildrand dem Zeitglockenturm (auf anderen Darstellungen auch dem Münster oder dem Bärgengraben) gleichgestellt. Die finanzielle und kulturpolitische Unterstützung durch den Staat wurde dadurch gerechtfertigt.
«Das Private ist politisch»
«Und dann, am Anfang, schliefen wir immer im selben Raum, wir hatten doch auch Angst, oder man hat doch auch Angst gehabt, was da passiert und so. Und dann machten wir so Wachen, oder, es gab so Spraydosen mit Sirenenton, ich weiss nicht, das gibt es vielleicht heute immer noch, so wie kleine Megaphone, und dann hätte man dann die losgelassen, oder, wenn die Schmieri gekommen wäre. Und dann postierten wir uns auf den verschiedenen Balkons, wechselten ab mit, eh, mit, eh, Schichten, oder, wer schauen muss. Wir haben eigentlich zwei große Schlafräume gehabt, [...] und im obersten Stock, richteten wir es im Kreis an. Dann ergab es sich so, dass immer etwa die gleichen Frauen am gleichen Ort schliefen. Am Anfang war es einfach wie ein Happening, also, unheimlich, eh, berauschend, dass wir das jetzt einfach gemacht haben, dass es geklappt hat.» (Sandra Feller)
«Ein großes Zimmer war eben wirklich der Schlafraum, für die, die wollten. Wenn jemand halt sonst separat, aber da sind wir wirklich albe [jeweils] noch viele gewesen, vielleicht ein Dutzend oder zu zehnt, und so kreis-, schier kreisförmig, oder sternförmig fast gar» (Nicole Studer)
In einem Interview betonten Sandra Feller und Nicole Studer, die bei der Besetzung mit dabei war, dass sich die Frauen mit der Neun-Zimmer-Villa einen Raum frei von sexuellen Grenzüberschreitungen geschaffen hätten, einen Raum der Sicherheit. Die Frauen hätten ihr Haus gut bewachten. Sie beschreibt, wie die Frauen abwechselnd auf den Balkonen Wache gehalten haben, um männliche Eindringlinge abzuwehren. Dazu hätten sie Pfefferspray und Megafone verwendet. Auch hätten deshalb die Frauen alle im gleichen Raum geschlafen. Sie ordneten sich beim Schlafen fast in eine Wagenburg ein.
Männern blieb der Zutritt vorerst komplett verwehrt. Später nahmen die Differenzen im Frauenhaus zu. Die Hauptschwierigkeiten waren heterosexuelle Beziehungen. Manchmal gab es grossen Streit gab zwischen Frauen, welche Kinder hatten, und Frauen ohne Kinder. Die Mütter waren enttäuscht, dass ihre Kinder zwar toleriert, aber nicht integriert wurden. Viele Frauen, welche eine heterosexuelle Beziehung führten, mussten sich vorwerfen lassen, «systemkonform» zu sein und den «radikalen Bruch» mit den gesellschaftlichen Konventionen zu scheuen. 1986 zogen die Frauen aufgrund zahlreicher Personenkontrollen durch die Behörden und wegen mangelnder Unterstützung von Seiten der Besetzerszene, vor allem der Männer, aus der Villa aus. Es gab ein Ende des Frauenhauses.
Die Besetzung des Hotels Hecht in St. Gallen 1988/89
In der Stadt St. Gallen herrschte seit den 1970er Jahren Wohnungsnot. Die Spekulation mit Altbauten und günstigen Wohnungen spitzte sich zu Beginn der 1980er Jahre zu. Ein Teil der Bevölkerung kritisierte, dass es keinen Raum geben würde, um sich selbst zu verwirklichen. Zudem wurde kritisiert, dass die Finanzgesellschaften und der Staat die ganze Macht hätten und somit alle Entscheidungen bezüglich des Wohnraums treffen könnten. Aufgrund des von den USA ausgehenden Börsencrashs von 1987 gab es weltweit einen scharfen Wirtschaftseinbruch. Dieser betraf auch die Schweiz. Die Immobilienpreise stiegen dennoch weiter an und der verfügbare Wohnraum reduzierte sich weiter.
Viele verschiedene Gruppierungen suchten in dieser Zeit einen Unterkunftsort aufgrund der hohen Immobilienpreise und des wenigen Wohnraums. Die auf dem Flyer genannten Gruppierungen weisen eine grosse Bandbreite auf. Diese reicht von Obdachlosen bis hin zu Künstlern und Künstlerinnen. Diese Heterogenität brachte es mit sich, dass unterschiedliche Ziele verfolgt wurden. Gemeinsam war ihnen aber, dass sie sich für Gruppen einsetzten, die nicht dem gängigen gesellschaftlichen Muster entsprachen. Die Ausführungen auf einem anderen Flyer zur Hechtbesetzung zielt einerseits auf die Immobilien AG ab, welche im Besitz des «Hecht» war. Zugleich nehmen die Besetzerinnen und Besetzer Sympathien der Bevölkerung für ihre Anliegen wahr. Kämpferisch wird darauf verwiesen, dass die Besetzerinnen und Besetzer sich nicht abschrecken lassen würden. Es wurde ihnen das Wasser abgestellt, dennoch machten sie weiter Kaffee und kochten.
Die Besetzung wurde von der Polizei nach vier Tagen beendet. Im Nachgang wurde von linker Seite vorgebracht, dass die Reaktion des Stadtrates übertrieben gewesen sei. Andererseits hiess es von bürgerlicher Seite, dass die Besetzerinnen und Besetzer keine gerechte Strafe bekommen hätten.
Quellenverzeichnis
Titelbild
o.A. (1971). Häuserbesetzungen an der Venedigstrasse in Zürich 1971, mit Transparenten: «50 Büros=100 Obdachlose». In Schweizerisches Sozialarchiv. F 5063-Fc-007. Online unter: https://www.bild-video-ton.ch/bestand/objekt/Sozarch_F_5063-Fc-007 (16.04.2023).
Die Rebellion in ihren Anfängen
Widmer, J. (1968). Schweiz Vietnam Demonstration Bern. In PHOTOPRESS-ARCHIV/KEYSTONE, Bild 302228378. STR.
«In den Bergen finden, was in der Stadt verloren ging»
o.A. (1972). Neue «Lütli» in der Schweiz. In focus. Das zeitkritische Magazin, 34, S. 26–27, S. 26. Eine Inhaberin oder ein Inhaber der Rechte konnte nicht ausfindig gemacht werden. Wir bitten um Meldung, falls jemand noch die Rechte besitzt.
o.A. (1972). Bärglütli. In focus. Das zeitkritische Magazin, 34, S. 27–28, S. 27. Eine Inhaberin oder ein Inhaber der Rechte konnte nicht ausfindig gemacht werden. Wir bitten um Meldung, falls jemand noch die Rechte besitzt.
«D’Schmier het mit de Gwalt agfange»
o.A. (30.05.1980). Opernhaus-Krawall, Stadt in Bewegung. In Schweizerisches Sozialarchiv, Videobestand Stadt in Bewegung, Sozarch_Vid_V_051, Online unter: https://memobase.ch/de/object/soz-016-Sozarch_Vid_V_051 (15.04.2023).
zit. nach: Suttner, A. (2011). «Beton brennt». Hausbesetzer und Selbstverwaltung im Berlin, Wien und Zürich der 80er. Wien: Lit, S. 50.
p.z. (02.06.1980). Über den Opernhauskrawall in Zürich. In NZZ, 125, S. 25.
«Reitschule bleibt»
Konrad, A. (2005). Bildmontage aus der Abstimmungskampagne der Reitschule. © Wyler Werbung, Zürich.
«Das Private ist politisch»
Feller S. & Studer N., zit. nach: Bieri, S. (2012). Vom Häuserkampf zu neuen urbanen Lebensformen. Städtische Bewegungen der 1980er Jahre aus einer raumtheoretischen Perspektive. Bielefeld: transciptS. 348; 350.
Die Besetzung des Hotels Hecht in St. Gallen 1988/89
o.A. (1988/1989). Flugblatt Hechtbesetzung 1 Vorderseite. In Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz, Bestand Hechtbesetzung, AFGO.190.
o.A. (1988/1989). Flugblatt Hechtbesetzung 2. In Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz, Bestand Hechtbesetzung, AFGO.190.
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Suttner, A. (2011). «Beton brennt.» Hausbesetzer und Selbstverwaltung in Berlin, Wien und Zürich der 80er. Wien: Lit.

Die Autorinnen
Delia Sannwald
Adriana Zurlo